
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-3 Werktage
- Artikel-Nr.: NL10001
Hochreines Xylit-Pulver, abgepackt in praktischen 750g Dose
Verwendung: 1 zu 1 wie Zucker. Haltbarkeit ist dieselbe.
Xyli®-Pulver hat im Gegensatz zu Stevia keinen Eigengeschmack und eignet sich somit ideal zum Süßen von Tee und Kaffee und zur Herstellung von Süßspeisen und Süßwaren. Hefekuchen mit Backhefe gelingen nicht mit Xylit, denn Xylit hemmt das Wachstum von Hefepilzen (Candida albicans).
Xylit ist ein isolierter Fünffach-Zucker (Pentahydroxypentan), der in mehreren Schritten aus pflanzlichem Ausgangsmaterial (in unserem Fall Mais) gewonnen und dabei mehrfach aufgereinigt wird. Es ist somit unerheblich, aus welcher Quelle der Rohstoff stammt (z.B. Mais oder Birke), solange er rein ist. Eine Kontamination mit evtl. verändertem Erbgut aus dem Ausgangsmaterial ist bei einem isolierten Rohstoff (der keine Spuren von Mais mehr enthält) ausgeschlossen. Das "Non-GMO-supply-chain-Zertifikat" für nicht genmanipulierte Rohstoffe ist dennoch vorhanden.
Unterschied zu Sorbit und Mannit
Auch andere Zuckeralkohole und Zucker können mit Metallkationen Komplexe bilden. Die Stabilität
solcher Komplexe kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Obwohl die Kalziumkomplexe mit
Xylit, Sorbit und Mannit einige Eigenschaften gemein haben, hat das Xylit-Molekül den großen
Vorteil im Hinblick auf die Zahngesundheit, dass es nicht fähig ist, Milchsäure in der Plaque zu
bilden so wie die beiden anderen Zuckeralkohole. Das Xylit-Molekül ist kein geeignetes Wachstumssubstrat für kariogene Streptococcus mutans, während die beiden anderen Zuckeralkohole eine hohe Substrateignung besitzen.
Der Kühleffekt von Xylit
Die Lösungswärme von Xylit ist mit 36,6 cal/g negativ, erfordert also Umgebungsenergie bzw. zieht aus ihr Wärme ab. Xylit hat somit einen angenehmen Kühleffekt im Mund.
Unser Lieferant ist ein europäisches Großunternehmen. Xylit stammt aus Xylose, einem Nebenprodukt aus der Papierproduktion. Es werden keine "Birken" geschält. ("Birkenzucker" ist in diesem Sinne ein irreführender Begriff).